Tour:
Für Marcel und Nicole (schelberts) auch von Sarah und Patrik, Michael war es der Skitouren Start für den Winter 2010/2011.
Am Start in Realp bei bitter kalten minus 16Grad!!!
Zu Beginn war es noch leicht bewölkt, herrliches Morgenrot im Gebiet Lochberg zum Müeterlishorn. Aber schon bald so auf der höhe von Laubgädä zog die Bewölkung immer mehr auf, rundherum waren die Hohen Wind Schneefahen zu sehen, also eine eher ungemütliche windige Sache. Um den Galenstock hätte man meinen können als wurde es bald Nacht. Wir steigen weiter, viele Tourengänger waren unterwegs, nach einer kurzen pause erreichen wir die Privathütte (Karte) beim Seelein 2367m, hier haben wir uns entschlossen noch links den Hang zu spuren und dann auf die abfahrt. Zurück beim Hüttli haben wir noch Jan und Gruppe angetroffen "salü".
Bei ziemlich eingeschränkter Sicht machten wir uns an die Abfahrt . Oft konnte man die Mulden oder aufgetürmten Verwehungen solange nicht erkennen, bis man drinne lag bzw. mit dem Kopf drinne steckte, gäll Nicole!!?? Abundzu war die Sicht besser, im Gebeit zwischen Mäder und Laubgädä bei den Stauden war es ein wenig ruppig. Im gross und ganzen gut zu fahren.
Wäre die kälte und der Wind nicht gewesen so wären wir auch noch auf den Gipfel.
Detaillierter Tourenbeschreib siehe am 8.Dezember 2008>>>mehr
Nun zum Felssturz im Muotathal:
Als wir in unser schönes Muotathal heimkehrten, bei der durchfahrt im Ried schaue ich immer zum Bettbach, später nach ein paar minuten nach dem Fluhof kommt auch auf der linken Seite wieder ein schöner Wasserfall der Mettelbach, ich schaue so hinauf, denke nicht schlimmes, aber halt dort fehlt doch etwas, ohhh schreeck ein Felssturz beim Mettelbach, mehrere 10tausend Kubik Fels sind dort abgebrochen (Bild) wir halten am Strassenrand beim Rambach und schauen hoch, machen Bilder und beobachten mit dem Fernglas wie immer noch ein paar kleinere Felsbrocken abbrechen. Marcel erzählt dass schon am Freitag Abend ein grollen zu hören war, aber man konnte nicht sagen was, wo geschen ist. Wir unterhalten uns doch dann plötzlich wieder ein kleinerer Felssturz, mit einem lauten grollen machen sich wieder mehrere Kubik Felsen in bewegung.
Die Natur schläft nie, so war doch nahe in diesem Gebiet beim Boden/Tristel im Sommer 2010 nach einem heftigen Gewitter der Mettelbach übers Ufer gelaufen.
Karte wo sich der Felssturz ereignet hat (Karte)
Der Bericht zum Felssturz von unserer Regional Zeitung, Bote der Urschweiz--> weiter lesen
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